“Während in den letzten vier Monaten fast 30 000 Palästinenser*innen vom israelischen Militär getötet wurden, wird antipalästinensischer Rassismus in Deutschland immer stärker sichtbar. Gleichzeitig nehmen rechtsextreme und antimuslimische Positionen zu. Seit Beginn des Jahres demonstrieren in Deutschland tausende Menschen gegen Rechtsextremismus und die AfD. Die Solidarität mit Palästina scheint in diesen Protesten keinen Platz zu haben.
Wir – als Asamblea Migrante – möchten einen Gesprächsraum eröffnen, in dem wir uns über die Verbindung zwischen antipalästinensischem Rassismus und dem aktuellen Rechtsruck in Deutschland austauschen.
Wie lässt sich antipalästinenischer Rassismus definieren?
Welche Erfahrungen machen Aktivist*innen, die sich auf den Demonstrationen gegen die AfD sowohl gegen die faschistische Politik der AfD als auch gegen den Genozid in Palästina positionieren? Inwiefern profitieren rechte Parteien von der rassistischen Hetze gegen Palästinenser*innen?”